"Alte" Gebäudeschadstoffe und Sanierung
Baustoffe und Materialien, die gestern wegen ihrer "hervorragenden" Eigenschaften vielfach verbaut worden sind, gelten heute als Gefahrstoffe. Hierzu zählen Stoffe, die z.B. Asbest, PCB oder künstliche Mineralfasern enthalten. Ob ein Sanierungsbedarf besteht, ist zu ermitteln und zu bewerten. Auf Basis der Schadstoffermittlung ist ein Sanierungskonzept zu erstellen. Dieses ist Bestandteil des Leistungsverzeichnisses bzw. der Ausschreibungsunter-lagen. Die rechtzeitige Erkennung und Bewertung von Gebäudeschadstoffen wird vom Gesetzgeber gefordert und ist für den späteren Baufortschritt von wesentlicher Bedeutung.
Vermeidung "neuer" Gebäudeschadstoffe
Um eine möglichst emissions-, schadstoff- und geruchsarme Innenraumluft bei Neubau und Sanierung zu erzielen, empfiehlt sich aus Vorsorgegründen zudem eine achtsame Auswahl von neuen Bauprodukten
bzw. die Verwendung besonders emissionsarmer Produkte. In Einzelfällen wurden auch in jüngster Vergangenheit durch ungeschickte Zusammenstellung neu einzubringender Produkte neue Schadensfälle
erzeugt. Dies lässt sich durch eine gezielte Produktauswahl i.d.R. vermeiden.
Unser Angebot
Übernahme der Funktion des Koordinators gemäß
BaustellV
Messung und Bewertung der Innenraumluftqualität (anorganische Partikel / flüchtige organische Verbindungen u.a.) nach Sanierung und Neubau sowie zur Statusfeststellung